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Geschlecht: Alter: 52
Mitglied seit: 04.11.2007
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Verfasst am:
20. Jan. 2014, 18:46 • (Kein Titel)
Vor allem soll die neue Mechanik auch bei größerer Spiegelmasse
von Vorteil sein _________________ Ein Fotografie-Forum ist ein Ort im Internet, an dem Leute die keine Fotos machen, Erfahrungen über Ausrüstung verbreiten, die sie nicht besitzen.
Zum Fotografieren braucht man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen.
Die erkennbare "Auflösung" des Federfotos wurde wohl weniger vom Objektiv und mehr durch die gewählte Blende begrenzt. Die Beugung und der Nahbereich unterdrücken mögliches Moiré. Für eine hinreichende Schärfentiefe/Tiefenschärfe war dies aber hier nicht zu vermeiden (gewölbte Feder, keine genaue planparallele Ausrichtung).
Nochmals zum SR-Test: Normalerweise würde ich mit dieser Brennweite, bei diesen Verschlusszeiten und im Nahbereich nicht unbedingt fotografieren wollen. Wurde aber nicht gerade dieser Fast-Sekunden-Bereich gefordert, in dem die SR an ihre Grenzen stößt? Solche Verschlusszeiten, mit denen ich bei diesem Setup noch (nahezu) unverwackelte Aufnahmen erhielt, hatte ich mit der K-5 eingegrenzt. Daher war ich zunächst erstaunt, dass die K-3 bei gleichem Aufwand und zumindest gleich scharf geforderter Abbildung nicht sofort mithalten konnte. Bei schnelleren Verschlusszeiten (< ca. 1/60s) waren hingegen auch an der K-3 problemlos scharfe Aufnahmen möglich. Insgesamt musste ich also mehr Zeit investieren, um zunächst die Qualität der K-5 in diesem Extrembereich zu erreichen. Wer sich zu weiteren ähnlichen Tests berufen fühlt, möge dies tun. Probleme im Bereich um 1/100s konnte ich nicht feststellen - habe danach aber auch nicht gesucht.
Zum Gesamtpaket:
Zitat:
Kann mal bitte einer alles über die K-3 in ein, zwei Sätzen zusammen fassen?
Ich werde mehr als zwei Sätze benötigen. Aber hier ein erstes schnell verfasstes Kurzfazit:
Die K-3 ist eine sehr gute Kamera, bei der gegenüber den Vorgängermodellen weitere Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen wurden. Überaus wichtige und umwerfend wesentliche Fortschritte gegenüber der K-5 (im Sinne von "Welten") konnte ich (bei meinen Motiven und Fotografiergewohnheiten im Testzeitraum) nicht feststellen. Ggf. sind meine Ansprüche zu gering oder ich habe eine andere Vorstellung, was weltenweite Unterschiede sind . Den AF-C konnte ich allerdings leider aufgrund fehlender Motive und Zeit etc. nicht genug testen (ggf. wäre dieser die Ausnahme, s.u.). Nach meinen bisherigen Eindrücken ist die K-3 wieder eine Evolution aber keine Revolution. Funktionen, die ein "Upgraden" für die meisten (nicht zu technikverliebten ) Anwender zwingend erforderlich machen würden, konnte ich für mich nicht feststellen. Andererseits konnte ich auch keine Mängel entdecken, die mich von einem Kauf der K-3 abhalten würden (außer des noch immer fehlenden Blendensimulators ).
Zum AF-C: Diesen habe ich nicht wirklich in der Praxis erprobt. Einige tanzende Spatzen vor meinem FA* 600 zeigten mir allerdings die grundsätzliche Wirkungsweise. Man kann den AF-C sogar begrenzt benutzen, um den Fokuspunkt zu setzen: Bei anvisiertem und fokussiertem Objekt kann auch ein Kameraschwenk dazu führen, dass der Fokuspunkt mit diesem mitwandert. Gestern Abend hatte ich dann noch einen kurzen Funktionstest eingeplant. Auf der Mini-Club-"Anlage" aus Abbildung (V) des Eingangspostings fuhr ein Zug im Kreis. Diesen lies ich mit dem AF-C verfolgen (FA* 28-70/2.8). In einigen Serien gelang dies für wenige Bilder (Beispiele folgen). Das Testobjekt war aber wohl einfach zu schnell (bei Minimalgeschwindigkeit), zu dunkel und zu klein (Spur Z, 1:220). Fliegende Vögel oder Hunde sind für solche Tests sicher geeigneter. Wer häufig entsprechende Motive fotografiert, für den sind der AF-C und dessen Einstellmöglichkeiten sicher ein Vorteil.
Zurück zum Anfang: Die Kamera befindet sich inzwischen auf dem Weg zum nächsten Tester. Ich werde meine Eindrücke in den nächsten Tagen noch präzisieren und erweitern. Auch einige Fotos werden noch Einzug halten.
Nochmals zum SR-Test: Normalerweise würde ich mit dieser Brennweite, bei diesen Verschlusszeiten und im Nahbereich nicht unbedingt fotografieren wollen. Wurde aber nicht gerade dieser Fast-Sekunden-Bereich gefordert, in dem die SR an ihre Grenzen stößt? Solche Verschlusszeiten, mit denen ich bei diesem Setup noch (nahezu) unverwackelte Aufnahmen erhielt, hatte ich mit der K-5 eingegrenzt. Daher war ich zunächst erstaunt, dass die K-3 bei gleichem Aufwand und zumindest gleich scharf geforderter Abbildung nicht sofort mithalten konnte. Bei schnelleren Verschlusszeiten (< ca. 1/60s) waren hingegen auch an der K-3 problemlos scharfe Aufnahmen möglich. Insgesamt musste ich also mehr Zeit investieren, um zunächst die Qualität der K-5 in diesem Extrembereich zu erreichen. Wer sich zu weiteren ähnlichen Tests berufen fühlt, möge dies tun. Probleme im Bereich um 1/100s konnte ich nicht feststellen - habe danach aber auch nicht gesucht.
Der Test war gut und aussagekräftig, zumindest aussagekräftiger als 10 scharfe Bilder im normalen Arbeitsbereich der SR . Ich wollte nur Fraters Gefasel relativieren, der wohl die Testbedingungen überlesen hatte als er was von "un-toll", Ausschussquote" und "Da muss Pentax was dran machen" schrieb.
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Verfasst am:
21. Jan. 2014, 22:38 • (Kein Titel)
« froeschle » hat folgendes geschrieben:
Probleme im Bereich um 1/100s konnte ich nicht feststellen - habe danach aber auch nicht gesucht.
Danke trotzdem, auch wenn die Beobachtung von Freshnight damit offen bleibt. Aber die Test-K-3 wandert ja noch ein bischen, was vielleicht hilft, den Kern des Problems noch festzuzurren. Denn ohne dem wird auch Pentax nichts unternehmen.
« freshnight » hat folgendes geschrieben:
...bei 135mm mit der K30 locker so gut wie alle Aufnahmen bei 1/25 absolut unverwackelt hinbekomme, mit der K3 jedoch selbst bei 1/100 noch etliche verwackelte Aufnahmen habe.
Ich lese das Zitat von freshnight so, dass er selbst bei kürzeren Zeiten als bei der K-5 an der K-3 verwackelte Bilder erhält. Dass es hingegen bei 1/100s ein Problem geben soll, kann ich diesem nicht entnehmen. Vielleicht kann freshnight etwas dazu sagen.
Bildstabilisierung Wirkung Wo stehen Sie?
3,5 Runden.
※ CIPA-konform (f = 135 mm (35 mm äquivalent Format f = 207mm), smc PENTAX-DA18-135mmF3.5-5.6ED AL [IF] DC WR verwendet wird)
Zitat:
Bitte teilen Sie uns über die Beziehung von Verschlusszeit und Verwacklungen
Bei Modellen mit einem Bildsensor im APS-C-Format, wie K-3 ausgestattet, denken Sie bitte ein numerischer Wert betrug etwa 1,5 mal die Brennweite.
Und nun zu etwas völlig anderem : Irgendwo wurde noch von einer besseren Handlichkeit des Griffes berichtet. Dies ist mir nicht wirklich aufgefallen. Das mag aber auch daran liegen, dass meine K-5en alle silbern sind. Diese besitzen einen anderen Handgriff als die schwarzen Normalversionen.
EDIT: Bei der K-50 steht "Es ist ein Korrektureffekt von rund drei Stufen in Bezug auf die Verschlusszeit", bei der K-5 II "Es ist eine Korrektur von etwa 3EV Wirkung hinsichtlich der Verschlusszeit", bei der K-5 "Es ist eine Korrekturwirkung von bis zu vier Stufen von etwa 2,5 Blendenstufen in Bezug auf die Verschlusszeit." Es gibt also leider keinen direkten CIPA-Vergleichswert bei den anderen Kameras.
Nochwas zum Arbeitsbereich des SR. Ich hab mal in den Technischendaten nachgesehen und das dazu gefunden:
K-3: 3,5 LW Kompensationsbereich
K-30, K-50, K-500: ...bis zu 3 LW kompensiert werden
K-01, K-5 I+II, K-7, K20D, K200D, K-x, K-r, K-m: ...bis zu 4 LW kompensiert werden
Bei den noch älteren Modellen gibt es keine Angaben.
Hat man früher (Bis einschließlich K-5 II) übertrieben?
Btw. seit der Olympus OM-D mit dem "5-Achsen-Stabi" hinkt Pentax sowieso ein wenig hinterher, oder?
Ach, Olympus spricht auch davon, das Kameraschwenks erkannt werden. So eine Aussage gibt es von Pentax nicht, oder?
Olympus schreibt zur E-M1:
Zitat:
Effektive Kompensationsrate
Bis zu 5 EV-Schritte
Bis zu 4 EV Stufen (CIPA)
Frage: Bei welchen Modellen hatte Pentax mit einer Verbesserung am SR geworben?
Die Leistung der einzelnen Komponenten wurde für die PENTAX K-3 verbessert, so dass eine Verwacklungsssicherheit von bis zu vier Lichtwerten erreicht wird.
Also was nun Ricoh?
Ob sich hinter der "Weiterentwicklung" und "Verbesserung" in Wirklichkeit nur die hinzugekommene Tiefpassfilter-Simulation steckt? Also nur eine Firmware Erweiterung und die eigentliche SR Funktion ist im Grunde das selbe wie immer?
Wobei 3.5 stops an der K-3 wohl CIPA-konform mit dem 18-135 bei 135mm gemessen wurde.
Wieso das so ist, steht in obigem Link:
"According to Nikon, CIPA has released a new standard for specification of shake reduction. It is effective 2013 July 1. All Japaneses vendors adhere to the standard, i.e., must quote the corresponding numbers in spec sheets."
Dort wurde auf Grund dieses Standards auch gemutmaßt:
"I understand that Pentax recently started to advertize more modest efficiencies ("up to 3 stops" rather rhan the usual 4)."
Was man nicht vernünftig messen kann, kann man auch großzügig bewerben. Weicht der veröffentlichte Wert aber zu stark von einer später eingeführten Norm ab, ist das auch nicht unbedingt schön. Zur K-5II oder zur K-50 habe ich den CIPA-Wert nicht gefunden, sonst hätte man mit dem der K-3 vergleichen können. Vermutlich wurden diese Kameras diesbezüglich nicht getestet. Aus den FAQs der K-5: "Es ist keine feste Aufnahmeabstand und Brennweite, auch die Aufnahmebedingungen, die Linse verwendet wird, weil es individuelle Unterschiede in der Wirkung der Bildstabilisierung." Der zuvor von Pentax/Ricoh genannte Wert ist also "Pi-mal-Daumen" und mit dem von anderen Herstellern oder auch nur Modellen wohl nicht wirklich vergleichbar.
NIKON:
Die "VR Performance in stops - CIPA standard" ähnlicher Objektive von Nikon:
"[...] VR performance figures (number of 'stops') provided in Nikkor lens product documentation and user manuals before 1st July 2013 may differ from the CIPA VR performance figures provided below. [...]"
AF-S DX NIKKOR 18-105mm f/3.5-5.6G ED VR
3.5
AF-S DX NIKKOR 18-200mm f/3.5-5.6G ED VR II
3.5
AF-S DX NIKKOR 18-300mm f/3.5-5.6G ED VR
3.5
Demnach performt die SR der K-3 mit dem 18-135 genauso gut wie die VR der Nikkore 18-105, 18-200 und 18-300.
Würde man dies wörtlich nehmen und [Verschlusszeit in s]=1/(1.5*[Brennweite in mm]) willkürlich als Grenze ohne Stabilisierung setzen, sollte bei 135mm 1/20s möglich sein.
Würde man dies wörtlich nehmen und [Verschlusszeit in s]=1/(1.5*[Brennweite in mm]) willkürlich als Grenze ohne Stabilisierung setzen, sollte bei 135mm 1/20s möglich sein.
Das ist ja nicht abwegig. Bei den für die SR der älteren Generation gern angegebenen 3 EV Vorteil konnte man, mit etwas Sicherheitsreserve, auch ohne Bauchschmerzen von etwa 2^3/1,5/f Verschlusszeit in Sek ausgehen - diese Faustformel verwende ich noch immer. Und werde es wohl beibehalten weil das Kürzen im Kopf mit "5" einfach schneller geht als mit "7,5".
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Verfasst am:
22. Jan. 2014, 23:27 • (Kein Titel)
« froeschle » hat folgendes geschrieben:
[*] Würde man dies wörtlich nehmen und [Verschlusszeit in s]=1/(1.5*[Brennweite in mm]) willkürlich als Grenze ohne Stabilisierung setzen, sollte bei 135mm 1/20s möglich sein.[/list][/color][/b]
Mit der K-3 geht 1/30s recht zuverlässig, aber bei 1/20s ist das eher Zufall ein scharfes Bild zu erhalten.
Im Gegensatz dazu habe ich mit der K-5 bei 1/20s und 135mm kein Problem, jedes Bild scharf.
Eine Verbesserung kann ich hier nicht erkennen. _________________ Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben, als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
Albert Einstein - Funkausstellung Berlin 1930
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Verfasst am:
22. Jan. 2014, 23:41 • (Kein Titel)
« froeschle » hat folgendes geschrieben:
Anmerkungen:
Demnach performt die SR der K-3 mit dem 18-135 genauso gut wie die VR der Nikkore 18-105, 18-200 und 18-300.
Würde man dies wörtlich nehmen und [Verschlusszeit in s]=1/(1.5*[Brennweite in mm]) willkürlich als Grenze ohne Stabilisierung setzen, sollte bei 135mm 1/20s möglich sein.
Meiner Erfahrung nach ist die mögliche Belichtungszeit nicht linear von der Brennweite abhängig. Es gibt wahrscheinlich eine ziemlich brennweitenunabhängige untere Grenze, gleichzeitig wird der SR mit größeren, schwereren, und längeren(Brennweite) Objektiven immer effizienter.
Ich halte mit dem DA15 mit SR ca. 1/15 s, mit dem F300 im Sitzen mit aufgestützten Armen auch 1/15, im Stehen ca. 1/40. (Grenze: leichte Unschärfe im sub-Pixel - Bereich zulässig) _________________ Grüße
Joe
Sicher kann man keinen genauen Grenzwert festlegen. Das Zittern und die Tagesverfassung etc. sind individuell. Sitzt oder steht man, stützt man sich ab/auf? Es gibt viele Einflüsse. Auch liefern z.B. die Fragen
- Wann ist (nahezu) immer ein scharfes Bild möglich?
- Wann ist in einer Serie von Aufnahmen mindestens noch ein scharfes Bild vorhanden?
unterschiedliche Ergebnisse. Die Daumenregel für die Verschlusszeiten ohne SR ist als Richtwert (theoretisch und praktisch) sicher vernünftig. Zudem liefert der CIPA-Standard anhand eines menschliches Zittermodells mit Vibrations-Maschinen erstmals einigermaßen verlässliche und vergleichbare Werte.
Festzuhalten bleibt:
Ricoh Imaging Japan schlägt eine [Verschlusszeit/s]=1/(1.5*[Brennweite/mm]) vor.
Ricoh Imaging Japan hat eine Effektivität der K-3 von 3.5 "Stops" bei 135mm in einer CIPA-konformen Messung festgestellt/"garantiert" (mit dem DA 18-135).
Bei einer 1/100s wären dann noch 2.5 Stops Spielraum. Dieser sollte ausreichend sein, um selbst den Ansprüchen des 24-MP-Sensors zu genügen. Wer also unter regulären Bedingungen dauerhaft verwackelte Aufnahmen bei dieser Verschlusszeit und bei dieser Brennweite feststellt (freshnight), sollte Ricoh/Pentax unter Angabe dieser Sachverhalte um Überprüfung der Kamera bzw. Stellungnahme bitten.
Eine gewisse Verschlechterung der Bildstabilisierung der K-3 gegenüber der der K-5 im "Grenzwirkungsbereich" (@Henning) deckt sich mit meinen Beobachtungen. Ggf. war/wäre der CIPA-Wert der K-5 höher gewesen. Nichtsdestotrotz ist der SR der K-3 nicht ineffektiv, sondern laut Messung auf Augenhöhe mit dem VR der Nikkore.
Ich bin dazu übergegangen, im kritischen Zeitenbereich mehrere Aufnahmen anzufertigen und die beste zu behalten - unabhängig von der verwendeten Kamera. So etwas könnte prinzipiell diese auch selbständig machen und das kontrastreichste Bild (am AF-Punkt) aus einer Serie behalten. MuMn wäre soetwas (auch hinsichtlich der 24MP) eine wünschenswerte Softwareoption für ein Firmwareupdate. _________________ Galerie, Blesator-Petition, meine Tests der Ricoh GR und der Pentax K-3
Zudem liefert der CIPA-Standard anhand eines menschliches Zittermodells mit Vibrations-Maschinen erstmals einigermaßen verlässliche und vergleichbare Werte.
Bleibt nur zu hoffen, dass jetzt die "Optimierungen" nicht nur auf den Benchmark ausgelegt werden. Sowas soll es ja schon gegeben haben...
Zitat:
Ich bin dazu übergegangen, im kritischen Zeitenbereich mehrere Aufnahmen anzufertigen und die beste zu behalten - unabhängig von der verwendeten Kamera. So etwas könnte prinzipiell diese auch selbständig machen und das kontrastreichste Bild (am AF-Punkt) aus einer Serie behalten. MuMn wäre soetwas (auch hinsichtlich der 24MP) eine wünschenswerte Softwareoption für ein Firmwareupdate.
Diverse Kompakkameras, deren Eigner ich mal war, hatten das schon vor Jahren. BSS - best shot selector - oder so ähnlich hieß das. Klappte eigentlich ganz gut und hab ich tatsächlich auch manchmal im Grenzbereich verwendet.
Kamera: Pentax K-1, K5 II, Q, MX, ME, ProgramA, mehr
Zubehör: verschiedenes ;)
Verfasst am:
23. Jan. 2014, 12:08 • (Kein Titel)
« tabbycat » hat folgendes geschrieben:
Diverse Kompakkameras, deren Eigner ich mal war, hatten das schon vor Jahren. BSS - best shot selector - oder so ähnlich hieß das. Klappte eigentlich ganz gut und hab ich tatsächlich auch manchmal im Grenzbereich verwendet.
Sowas hatte ich mal bei einem Nokia Handy. War eigentlich sehr hilfreich, weil dort die Auslöseverzögerung sehr lang war.
IMHO macht das aber erst Spaß bei einem Elektronischen Verschluss oder zumindest kein Spiegelschlag dazwischen. (Wobei das die Kameras doch schon können, oder?)