Ostseebad Sellin auf der Insel Rügen, Part I

Sellin wurde erstmalig im 13. Jahrhundert erwähnt, zählt heute ca. 2500 Einwohner. Die Gemeinde befindet sich im südöstlichen Teil der Insel Rügen, und zwar in der Granitz, einer waldreichen und hügeligen Küstenlandschaft, die teilweise über 100 m ansteigt.
Sellin hat zwar nicht die längste, dafür aber mit die schönste Seebrücke Deutschlands.
Am Ende des Seestegs legen übrigens Schiffe an, die u. a. nach Binz und bis zur Kreidefelsenküste fahren.
Einen bemerkenswerten architektonischen Anblick in Sellin stellt die Wilhelmstrasse dar.
Dort reihen sich historische Häuser, die im Stile der kaiserzeitlichen Bäderarchitektur Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurden, zu einem wunderschönem baulichen Ensemble aneinander.
Am östlichen Ende der baumgesäumten Wilhelmstraße geht es dann bergab.
Den Strand erreicht man wahlweise über eine fast hundertstufige Treppe oder per Aufzug. Bevor man jedoch die Steilküste herunterschreitet, sollte man ausgiebig den herrlichen Blick auf die Ostsse und die Seebrücke von Sellin genießen.

Tolle Fotos!

Diesen Sommer steht Rügen (nach 20 Jahren) wieder auf dem Programm...

Gruß,

Sven

Perfekt fürs Reisepropekt. Wink

**Lernt alles kennen** Geschlecht: Mitglied seit: 09.06.2009 Beiträge: 8

nice

und tolle fotos

Yepp - da kann ich dann in nächster Zeit noch was nachreichen.

romantic

Da kann ich den voran gegangenen Meinungen nur zustimmen.......
Ich fahre seit Jahren immer wieder auf die Insel, ist mein Urlaubsziel immer wieder. Habe mich einfach in dieses Stück Erde total verliebt und habe schon einige Freunde dort gefunden. Werde bei Gelegenheit selber mal ein paar Bilder einstellen..

Hier mal die Seebrücke im September, habe selbige schon unzählige male abgelichtet aber an diesem Abend stimmte fast alles...

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sind klasse Aufnahmen, danke

Feine Aufnahmen, die zeigen, wie aufwendig man dort alles renoviert hat.
Ich war mal Mitte der 90er auf Rügen, da hätte man sowas noch suchen müssen.

Wenn die jetzt noch ihre vielen Blitzampeln vorher durch Hinweisschilder bekanntgeben (damit Touristen die gleichen Chancen haben wie Einheimische*) und ihre Parkgebührenautomaten zurückbauen (wozu zahle ich eigentlich Kfz-Steuer und Kurtaxe? - nur auf Rügen habe ich bisher eingezäunte Straßen gesehen, damit man nur auf bewirtschafteten Flächen parken kann), fahre ich da auch mal wieder hin.

* Ich wurde da nicht geblitzt und bin auch nicht gerast, fand es aber nervig, ständig vor Fallenstellerei auf der Hut sein zu müssen in dem Labyrinth von Geschwindigkeitsvorschriften und getarnten Blitzampeln, absolut unentspannend.