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Kamera: K-7
Zubehör: 15 21 43, 35/2.0, M 135/3.5, Tamron 17-50 2.8, DA 18-55 WR, DA 50-200, Metz 58 AF-1
Verfasst am:
16. Jan. 2010, 23:15 • Ausrüstung für Hochzeit
Hallo liebe, hochgeschätzte Forengemeinde,
unerwarteterweise wurde ich auserkoren, im April ein Hochzeit in Cornwall (UK) zu fotografieren. Find ich natürlich super und freu mich drauf. Jetzt überlege ich, in wie fern ich meine Ausrüstung optimal aufstocken kann.
Beim Body, denke ich, kann ich ein Upgrade zur K-7 auf jeden Fall rechtfertigen. Bei meiner K100D würde mich bei der Hochzeit bestimmt der langsame AF und der kleine Sucher (trotz Sucherlupe) nerven. Und das WR-Gehäuse der K-7 ist bei der geplanten Open-Air-Zeremonie auf einem Kliff an der Küste bestimmt eine sinnvolle Option. Also Anschaffung Nr. 1 schonmal geklärt: K-7 im Kit mit 18-55 WR.
Mein Tamron 17-50/2.8 kommt auf jeden Fall mit, ebenso der Metz AF 58-1.
Im längeren Brennweitenbereich bin ich mir aber nicht so sicher. Das DA 50-200/4-5.6 ist schön kompakt und leicht, und es bringt abgeblendet auch ausreichend optische Leistung. Aber ich frage mich, ob es für richtig knackige Portraits reicht oder ob ich nicht in ein 2.8er Telezoom investieren sollte. Alternativ dachte ich an das Sigma 70/2.8 Makro auf der Liste, als Porträt/Makro Lösung. Das wollte ich sowieso im Frühling anschaffen. Als etwas unothodoxe Alternative käme noch ein Tamron 28-75/2.8 in Frage, welches das 17-50 nach oben raus ergänzen würde und gleichzeitig den Normalbrennweitenbereich abdecken würde.
Außerdem frage ich mich, ob nicht ein vernünftiges Stativ mit muß, oder ob ich besser alles aus der Hand fotografiere.
Wer von euch hat Erfahrung mit Hochzeitsfotografie und kann mir hierzu ein paar Erfahrungen schildern? Tips und Links zum Thema Hochzeitsfotografie allgemein interessieren mich auch sehr.
Zum Thema Hochzeitsfotograph in UK fällt mir erst einmal der Fotograph ein, der es mit wirklich grottenschlechten Bildern geschafft hat, in UK zu Schadenersatz verurteilt zu werden und in der DEUTSCHEN Tagesschau mit Beispiel-Horrorbildern verewigt zu werden!
Egal was Du machst, teste Deine Ausrüstung vorher bei einer ähnlichen Gelegenheit. Eine Hochzeit ist nicht geeignet, einen Frontfokus bei Kunstlicht o.ä. aufzudecken. Also: rechtzeitig zukaufen
Und richtig, das DA50-200 ist einer Hochzeit nicht würdig. Was hast Du gegen das DA*50-135? Und 2 Bodies, K-x mit WW und K-7 mit Tele, K-x als Backup, fürs Ersparen des Objektivwechselns und um des besseren ISO-Bereichs im Kirchenschiff ohne Blitz wegen? Ich gehe dabei davon aus, dass Du bezahlt wirst. _________________ Falk Lumo
Auf Hochzeiten nehme ich neben 2 Bodies und meinem Blitz immer ein DA12-24, DA10-17, FA31, DA*55, DA*50-135 und DA*200 mit.
Wenn noch Platz ist, dann kommt das DA*16-50 und für abends das FA43 noch mit.
Ein Stativ verwende ich nicht, da ich so flexibel wie möglich sein möchte.
ich hab mit 2 K20D Bodies mit 31er ltd, 85 A* und dem 16-50er DA* mit 540er Blitz eigentlich immer überzeugen können ... obwohl ich nur Tipps erhalten habe NICHT auf einer Hochzeit zu fotografieren bin ich einfach ins kalte Wasser gesprungen, und es war schön zu hören dass meine Fotos immer "unglaublich schön waren"
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Kamera: Kleinbild
Zubehör: Objektive
Verfasst am:
17. Jan. 2010, 09:20 • (Kein Titel)
Vor rund drei Monaten fotografierte ich die Hochzeit eines Freundes. Im Standesamt machte sich im Vergleich zu der Kamera des zweiten Fotografen (auch ein Freund der Familie) vor allem das leise Auslösegeräusch der K7 ebenso positiv bemerkbar wie der leise SDM des DA 50-135. Man glaubt gar nicht wie sehr einem plötzlich ein lauter Spiegelschlag oder das Surren eines normalen Objektivmotors (kein Ultraschall) in einem geschlossenen Raum auffällt, in dem sonst alles ruhig ist bzw. nur einer spricht.
Mit dem 50-135 kommt man den Leuten mit der Kamera nicht zu nahe und sie fühlen sich nicht so beobachtet – das sieht man später auch auf den Bildern. Für Gruppenaufnahmen, Tanz usw. hatte ich das DA 16-50 dabei, dass ich auf die K20 geschraubt hatte und für Aufnahmen ohne Blitz sowie für freigestellte Motive das 55/1,4 zum Wechseln.
Das größte Problem war aber, sich auf die Lichtverhältnisse im Standesamt bzw. im Torhaus Rombergpark in Dortmund einzustellen. Ein fast runder weißer Innenraum, rund herum Fenster mit starken Lichteinfall, kombiniert mit schwachen, aber unatürlichen Licht von der Decke und die Hochzeitsgesellschaft in meist dunklen Anzügen bzw. Kleidern. Wir sind extra früh hingefahren, damit ich aus verschiedenen Positionen Testaufnahmen mit verschiedenen Einstellungen und Blitzausrichtungen zu machen konnte. Während der Trauung hat man dafür keine Zeit mehr.
Der Druck war übrigens relativ groß, man erwartet von einem viele und vor allem sehr gute Bilder von einem Ereignis, dass man nicht wiederholen kann.
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Mitglied seit: 21.04.2007
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Kamera: Pentax K1/2 0D Praktica MTL3/5 ME Super
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Verfasst am:
17. Jan. 2010, 10:44 • (Kein Titel)
Ich kam auch überraschend zu der Ehre als Fotograf herhalten zu dürfen - ich hatte nur das DA18-55, das FA35 und das FA77 dabei.
Festgestellt habe ich für mich (wie andere auch)
1. In Innenräumen kann die Brennweite gar nicht kurz genug sein.
2. Spiegelschlag ist sehr störend (hab während der Ansprache das Fotographieren eingestellt). Fokussiert habe ich meistenteils manuell.
3. Weißabgleich ist Horror - hatte natürliches Licht, Glühbirnen und 2 Neonröhren im Hintergrund - wichtige Bilder dort habe ich in Einzelteilen entwickelt und überblendet. Für den Blitz brauchst du eventuell Filterfolien wegen des Kunstlichts.
4. Draussen waren 77mm für Portraits nahezu perfekt und das 35er für Gruppenaufnahmen.
Ich kann die bisherigen Vorschläge also unterstützen. Die K7 ist wirklich wunderbar leise. Die Objektivempfehlung 50-135mm erscheint mir sinnvoll - etwas weitwinkligeres würde ich auf die K100D setzen und damit nutzen.
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Verfasst am:
17. Jan. 2010, 12:01 • (Kein Titel)
Im Standesamt kommt meist nur eine Kompakte (= leise, man hört den Füllhalter kratzen, nicht den Spiegel klappern) in Frage.
Falls erlaubt ist in der Kirche und für die Party danach sicher eine K-x angenehm, da sie manchen Blitz erspart.
An Optiken sind bei mir dabei: 21 (kleine Gruppen), 43 (unauffällig für Portraits und Paare aus der Nähe), 2,8/18-50 (am Tisch und draußen), 10-17 (für Panos und entzerrte Übersichten) und als wichtigstes das 2,8/80-200 (nebst Einbein für unbemerkte Portraits und Details, gern aus erhöhter Position - etwas weniger Brennweite reicht dazu meist auch). _________________
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Verfasst am:
17. Jan. 2010, 12:16 • (Kein Titel)
Ich hatte auch schon die Ehre.
Es gab schon viele gute Ratschläge, hier sind meine Erfahrungen:
- Die Probleme mit dem Weißabgleich kann ich bestätigen.
- Zwei Bodys sind kein Luxus, sondern unabdingbar!
- Der Spiegelschlag der K-7 wurde als angenehm bis unhörbar empfunden (die K200D war bei anderer Gelegenheit leicht störend).
- Meine Brennweitenkombination ist: 12-24/4, 28-75/2,8, 35/2, 50/1,7, 85/1,4 und ein 55-200. Letzteres kam aber nie zum Einsatz.
- Mit der Kombi 12-24 auf der K200D und dem 28-75/2,8 auf der K-7 habe ich bei einer Gelegenheit einen Großteil der Bilder gemacht.
- Entfesselt Blitzen ist (wenn richtig eingesetzt) ein Vorteil.
- Stativ habe ich nie gebraucht.
- Für Portraits sollte es etwas Vernünftiges sein - das 50-135/2,8 ist das mit Sicherheit. Bei mir war das 85/1,4 im Einsatz.
- Unbedingt vorher den genauen Ablauf besprechen (alle Details), um zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle sein zu können.
- Bei gestellten Bildern keine Hemmungen haben, die Leute zu dirigieren!
Es ist immer gut, bei solchen Anlässen nicht als einziger Fotograf dabeizusein, da man einfach nicht gleichzeitig überall sein kann.
Richte Dich auf viele Bilder ein.
Üben ist wichtig! Die Erwartungshaltung ist in der Regel sehr hoch.
Ich hab damals eine komplette Hochzeit mit dem Sigma 17-70 fotografiert. Ich hatte zwar auch andere Objektive dabei, doch da ich nur einen Body hatte bin ich nicht zum Wechseln gekommen.
Das Stativ habe ich nur gebraucht, weil trotz Absprache und ständigem Brautpaarnerven letztendlich doch kein Zeitfenster für die Brautpaarfotos vorhanden war, sodass ich gezwungen war, die in der Dämmerung zu machen.
Immer dabei war der Blitz, ein Sigma 500-Super, und der wurde fast durchgehend indirekt genutzt. (Für den Abend solltest du dir einen Satz Lee-Folien holen.)
Für mich die wichtigste Anschaffung war der Batteriegriff, ohne würde ich viel weniger Hochformataufnahmen machen.
Mann kann es nicht oft genug sagen: du musst den Kompletten Ablauf wissen. Und wenn du das Brautpaar damit nervst und sie dich dafür hassen werden – alles egal, du musst ALLES wissen.
Nicht dass man dich bei der Brautpaarentführung vergisst (so wie mich damals fast).
Es kann auch sein, dass du dem Brautpaar vorher noch grundlegende Dinge erklären musst: Da sich das Brautpaar zur Ringübergabe zu den Zuschauern drehen sollte hab ich extra meine Position rechtzeitig dahin verlagert – was macht das Brautpaar? Steht bei der Ringübergabe mit dem Rücken zum Publikum
Ich war für die Tagesdoku zuständig, Portraits und Gruppenfotos machte ein Berufsfotograf.
Meine Erfahrungen:
- Seinen externen Blitz und seine Macken sollte man wirklich auswendig kennen. Teilweise meinte ich wirklich der macht was er will.
- Ich hatte meistens das 16-45er, für Portraits das 50-135er dabei. Beim Brautstehlen (kennt man das außerhalb Bayerns?) sorgt auch das Fisheye immer für stimmungsvolle und verrückte Fotos. Für den Abschlusstanz und Lichtstimmungen habe ich noch das Sigma 30/1.4. Wobei hier die gedämpfte Lichtstimmung und dementsprechende Belichtungszeiten für mich immer die größte Herausforderung ist.
- RAWs: In der Kirche, beim Eröffnungstanz, Abschlusstanz, gestellte Portraits.
- Wichtigste Bilder (meiner Ansicht nach):
Ankommen des Hochzeitsautos, Frisur der Braut (die Frauen schmelzen dahin bei der Fotopräsentation!), irgendwelche Besonderheiten am Brautkleid, warten der Gäste, Begrüssung durch Pfarrer, Ringe auf dem Kissen, die Trauung selber (logisch), Gratulation der Eltern, vernünftige Portraits der engeren Verwandschaft, die gedeckten (noch jungfräulichen) Tische, Blumenschmuck oder Verzierungen auf den Tischen, Kuchen- Brotzeitbuffet (noch vor Benutzung der hungrigen Hochzeitsgesellschaft), während des Essens sind für mich Fotos tabu (muss ja auch selber mal was Essen), der volle Geschenketisch, diverse Einlagen von Freunden/Arbeitskollegen, und noch ein paar verrückte Partyfotos.
Diese Liste darf natürlich gerne ergänzt werden, irgendwas fehlt ja immer.
- Den Partner kann man dazu verdonnern, schnell mal die Fototasche zu nehmen, oder das er aufmerksam macht, falls irgendwo was passieren sollte, das fotowürdig erscheint. 4 Augen sehen ja doch mehr als 2.
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Zubehör: 15 21 43, 35/2.0, M 135/3.5, Tamron 17-50 2.8, DA 18-55 WR, DA 50-200, Metz 58 AF-1
Verfasst am:
17. Jan. 2010, 16:22 • (Kein Titel)
Wow, erstmal Danke für die vielen Antworten! Das hilft mir sehr viel weiter (und ich hoffe auch dem einen oder anderen Forenteilnehmer, der in einer ähnlichen Situation ist).
Bezahlt werde ich bei der ganzen Geschichte nicht; es ist die Hochzeit meiner Schwägerin. Meinen Lohn sehe ich darin, daß ich in unsere Haushaltskasse ein mittelgroßes Loch für Fotoausrüstung reißen darf
Die Hochzeit an sich wird wohl nicht so klassisch ablaufen wie man das hier gewohnt ist. Die Trauung wird unter freiem Himmel stattfinden, die Feier später wird auch nicht so riesig, voraussichtlich kommen 30-40 Leute. So wird es also schon eine Herausforderung, aber nicht ganz so stressig wie eine süddeutsche Traditionshochzeit in einer gemieteten Turnhalle mit 300 geladenen Gästen
So wie ich eure Antworten lese, scheint ein ordentliches 2.8er Telezoom auf jeden Fall wichtig zu sein. Das DA*50-135 ist mir aber etwas zu teuer. Sieht man von der fehlenden Dichtung ab, finde ich das Sigma 50-150 auch sehr interessant. Es ist immerhin knapp 400 € billiger, und soll optisch auch sehr gut sein. HSM hat es schließlich auch.
Davon abgesehen bin ich mit dem Tamron 17-50, dem 35/2.0 und dem Metz 58 AF-1 ganz gut ausgerüstet, denke ich. Den Metz kann ich mit einer K-7 ja auch entfesselt ansteuern. Filterfolien werde ich mir auch anschaffen. Damit wollte ich sowieso schon experimentieren. Sollte noch Geld übrig sein, kommt vielleicht noch ein Batteriegriff dazu.
@hering: Vielen Dank für den Link zum Leitfaden! Ist sehr informativ.
Ich freu mich jedenfalls jetzt schon auf die Hochzeit und vor allem auch darauf, mit einer neuen K-7 vorher ausgiebig zu üben
Falls es möglich ist, fahre vorher schon mal zu den relevanten Orten (Kirche, Gaststätte...) und mach ein paar Probeschüsse um die Beleuchtungssituation kennen zu lernen.
Interessant, dass hier über laute Auslösegeräusche geklagt wird - ich finde Blitzlicht wesentlich störender.
(Bei einer ähnlichen Zeremonie im Herbst machte ich daher nur AL-Aufnahmen...)
Ach ja: bei Bedarf könnte ich den Ablauf einer kirchlichen Trauung posten...
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Verfasst am:
17. Jan. 2010, 22:09 • (Kein Titel)
Ich durfte auch schon mal Bilder auf einer Hochzeit machen, allerdings parallel zum bestellten Fotografen.
Die Trauung habe ich ihm gänzlich überlassen, denn er will ja damit auch Geld verdienen. Bei der Anschließenden Feier habe ich dann allerdings keine Hemmung gezeigt.
Meist hatte ich mein 17-70 und mein Sigma 70-200 drauf. Hier hätte ich mir nen Zweitbody gewünscht.
Mit dem 70-200 hatte ich allerdings festgestellt, dass ab etwa 130mm die roten Augen wiederkommen, trotz externen Blitzes. Da musste hinterher die EBV dran.
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Verfasst am:
17. Jan. 2010, 22:25 • (Kein Titel)
So, jetzt habe ich ein wenig über das Sigma 50-150 gelesen und bin, sagen wir, nicht mehr 100%ig überzeugt, daß es die richtige Wahl ist. Nicht daß es ein schlechtes Objektiv wäre, aber so richtig der Knaller ist es in Sachen Offenblendschärfe aber auch nicht.
Deswegen denke ich jetzt darüber nach, statt dem 50-150 das DA 70 Limited zu besorgen. Es bewegt sich preislich in der selben Gegend wie das Telezoom, hat aber bei weitem das schönere Bokeh (von der Schärfe bei Offenblende ganz zu schweigen), und beweglicher wäre ich damit auch. Außerdem paßt es so gut an die K-7. Gut, den langen Telebereich hätte ich nicht zur Verfügung, aber dafür hat die K-7 ja ausreichend Cropreserve...
Was meint Ihr? Zumindest Clou, Gwali und infoomatic hatten auch nur FBs im Telebereich dabei. Schränkt einen die FB bei einer Hochzeit sehr ein, oder seht Ihr eher einen Vorteil darin?
Wenn du die RAWs mit ordentlicher Schärfe entwickelst kannst du auch noch einen 5-Megapixel-Crop auf DIN-A4 ausbelichten lassen, da sind also genügend Reserven. Wobei du dann natürlich an Freistellungsvermögen verlierst, da ja beim zuschneiden die effektive Sensordiagonale kleiner wird. _________________ fisch-auge.de
Ich assistierte lange bei einem Berufsfotografen und fotografierte seitdem auch selber viele Hochzeiten und Taufen, hauptsächlich auf Kleinbild. Seit einigen Jahren auch auf digital.
Die Hauptsorge galt immer dem Licht und in dunklen Kirchen half nur eine gute Blitzanlage (mit Zweitreflektor).
Die zweite Sorge ist der eigene Auftritt: man sollte zwar versuchen, unauffällig zu arbeiten, aber es ist auch ratsam, die Teilnehmer diskret aber bestimmt durch die Zeremonie zu leiten ... die meisten sind halt Anfänger.
Die wichtigsten Personen sind zwar das Brautpaar, aber neben dem Priester oder Standesbeamten trägt der Fotograf entscheidend zum Gelingen der Feier (und der Bilder) bei.
Das Muster ist im Grunde einfach, solange man sich im bekannten und vertrauten Fahrwasser bewegt.
Als größte Herausforderung sehe ich in deinem Fall das fremde Milieu.
Wie hering schon sagte, "du musst den kompletten Ablauf wissen, du musst ALLES wissen"!
Zu deiner Ausrüstung ist alles gesagt worden, und du bist hier gut beraten worden.
Dein 17-50 und dein Metz (v.a. zum Aufhellen) werden die Hauptakteure sein. Trau dich und gehe nah ran!
Wichtig ist ein Zweitgehäuse mit einem längeren Objektiv, meist bleibt zum Wechseln wenig Zeit.
Zu deiner Frage, ob einen die FB bei einer Hochzeit einschränkt, meine bescheidene Meinung: eindeutig nicht!
Ein Zoom ist sehr bequem, aber ein 70er reicht aus und ist unauffällig.
Kauf das neue Zeug rechtzeitig und mache dich damit gut vertraut. Stichwort: Ünen, üben, üben!
Dass dir RAW in Sachen WB Sicherheitsreserven bietet, weißt du bereits.
PS: Im dfn gibt es ein paar hervorragende Hochzeitsbilder, begib dich auf die Suche... Hier ist Bogomirs Beispiel!