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DigitalFotoNetz.de :: Thema anzeigen - Ausrüstung für Hochzeit
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 Ausrüstung für Hochzeit

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Huitzilo.
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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 08:35    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Danke gianni für die Tips und vor allem den Link zu Bogomirs Hochzeitsbildern. Die sind wirklich sehr gut; sowas hilft sehr, sich in die Situation hineinzuversetzen und die ganzen theoretischen Überlegungen mit Leben zu füllen. Hochzeitsbilder werde ich mir in den nächsten Monaten noch viel anschauen.

Das Equipment werde ich mir demnächst zulegen - schade, daß ich die Cashback-Aktion um eine Woche verpaßt habe Confused

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 10:19    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Hi,

ich habe mit meinen Sigma 70-200/2,8 in verschiedensten Kirchen sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bei der Zeremone habe ich mich immer im Hintergrund gehalten, es geht schließlich nicht um mich, sondern um das Brautpaar.

Auf den Feiern immer witwinkliges Zoom und nen ordentlichen Blitz. Da kann man auch mal dirigierndeingreifen.

CHris

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 10:20    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Meine Erfahrung aus den letzten 10 Hochzeiten:

Zunächst lehne ich mindestens dreimal den Auftrag ab. Damit habe ich die Erwartunghaltung so komplett zerstört, dass nachher alle begeistert sind. Außerdem bewegt man so manches Brautpaar zum Nachdenken, dass man auch mal EUR 1-2k für einen richtig guten Fotografen ausgeben kann, wenn man schon das zehnfache für die Party ausgibt.

Ich kläre vorher mit dem Brautpaar, welche Fotos sie wollen. Welche Szenen ihnen besonders wichtig sind.

Egal wie ge*l ich meine K-7 finde, auf Hochzeiten würde ich als Primärkamera für 90% aller Fotos und 95% aller wichtigen Fotos nie was anderes als ne S5Pro nehmen. Punkt.

Ersetze sämtliche Objektive durch ein Tamron 28-75 oder das neue (!) Sigma 24-70. Dazu meinetwegen noch eine Effektlinse á la 10-17 und eine wirklich lichtstarke FB á la Sigma 30. Für den Sektempfang unerlässlich: Zweitgehäuse mit Portraitzoom á la 50-135 oder 70-200, bei Bedarf mit Graufilter und einem kleinen Blitz.

Nimm einen Blitz der 100% genau so funktioniert wie Du meinst. Das trifft für die obige Kameraauswahl IMHO ausschließlich auf Blitze zu, deren Bezeichnung mit "SB" beginnt. Dazu auf den 400er eine Mini-Softbox und auf den 600/900er eine Softbox. Entfesselt Blitzen ist echter Rockenrohl - aber nur dann, wenn es perfekt funktioniert und wenn man sehr genau weiß, was man macht.

Generell nehme ich alles in 150% Stärke mit: Akkus, Speicherkarten, Objektive, Kameras. Ich würde nie anbieten, offizieller Fotograf zu sein wenn ich nicht jedes Teil der Ausrüstung vor Ort irgendwie ersetzen könnte.

Auf der Hochzeit kläre ich sehr eindeutig, wer hier Cheffotograf ist. Bin ich es, ist es mein Job, anständige Bilder zu machen. Also bekommt der Rest der Gemeinde vom Brautpaar und meist zusätzlich vom Pfarrer eine klare Ansage: "Hier fotografiert nur einer und das ist el Cheffe" . KLingt arrogant, aber wenn man ständig den Rücken von Leuten fotografiert die sich "nur schnell" mit dem Handy im Anschlag zwischen Dich und das Motiv stellen, hört der Spaß auf.

Da ich Bilder abzuliefern habe, tue ich fast alles (naja, Pfarrer wegschubsen is nich) um diese Bilder zu bekommen. Da sind mir hyperventilierende Schwiegermütter oder handyfotografierende Schwiegerväter (alles erlebt) schnurzpiepegal - das sind nämlich nachher diejenigen, die sich am meisten beschweren wenn die Fotos nicht tiptop sind.

Beim Ja-Wort stehe ich einen Schritt hinter und zwei Schritt neben dem Pfarrer. Wen interessiert die Frisur des Bräutigams und das Besicht des Pfarrers? Niemand. Segen? Hände fotografieren, nicht Rücken. Ringe? Ebenso.

Stellt sich jemand bei einem wichtigen Foto (Gruppenbild o.ä.) mit dem Handy vor mich, wird er/sie von mir oder einem freundlichen Helfer genauso höflich wie schnell beiseite geräumt.

Machst Du auch das Brautpaar-Foto? Ich mache das ausschließlich VOR der Trauung (dann ist die Frisur und das Makeup frisch, niemand ist verschwitzt, die Sonne macht noch keine dunklen Augenringe...) oder ich schnappe mir das Brautpaar und schleppe es soweit weg, dass kein anderer Gast "mitknipst". Das geht nicht um ein Monopol, sondern ich habe es schon bei erschreckend vielen Hochzeiten erlebt, dass es kein einziges Foto des Brautpaars gibt, bei dem beide in die gleiche Kamera schauen. Machst Du das Foto in der Mittagssonne, setze Dich genauestens mit dem Thema Blitzen, Reflektoren und Sonnenschutz auseinander. Quasi sämtliche erstklassigen Brautpaarfotos habe ich ganz in Ruhe (keine nervigen anderen Knipser) vor der Trauung mit dem 1,4/85 und Blitz mit Softbox gemacht.

Bei Sektempfang solltest Du selbst erst dann mittrinken, wenn Du von JEDEM Gast ein gutes Portrait in der Tasche hast. Gruppenbilder kommen extra, immer schauen wo das Brautpaar gerade steht, das ist ideal. Sind es dafür zu viele Gäste, brauchst Du einen Kollegen. Achte unbedingt darauf, von jeder Familienseite ausgewogen zu fotografieren sonst kommt nachher die Beschwerde "Von MEINER Verwandtschaft hast Du ja NIEMANDEN fotografiert, von SEINER Verwandtschaft ALLE"

Nimm Dir im Anschluss zwei komplette Wochenenden nichts mehr vor, Du wirst die Zeit locker brauchen um die notwendigsten Sortier- und EBV-Arbeiten zu machen.

So kurz mal die wichtigsten Sachen.

Klingt alles kompliziert? Naja, meistens heiratet man nur einmal und davon will man gute Fotos. Nachher zählen keine Entschuldigungen und das vorherige "Wir erwarten auch nichts besonderes" ist längst vergessen.

Das wichtigste: Fotografiere nur mit Equipment das zu zu 100% und im Schlaf bedienen kannst. Schon oft habe ich mit relativ Low-End Ausrüstung deutlichst bessere Fotos gemacht als die Helden die mit einer EUR >>10k Ausrüstung angerückt sind aber sie nicht beherrscht haben.
Hast Du Deine Ausrüstung nicht blind im Griff, wirst Du bei einer Hochzeit ein richtige Problem bzw. keine anständigen Fotos bekommen.

Wenn die Hochzeit im April ist, dann solltest Du JETZT die Ausrüstung kaufen und Dich bis dahn damit vertraut machen. Wenn ich auf Hochzeiten von anderen Hobbyfotografen den Satz gehört habe "Das Objektiv/die Kamera/den Blitz habe ich mir gerade extra für diese Hochzeit gekauft" dann wurde das stets einen Monat später quittiert von der Aussage des Brautpaares: "Die Fotos von dem waren komplett für die Tonne". Es geht nicht darum, irgendwas oder irgendwen abwerten zu wollen, aber man muss sich in so ein Teil erstmal reinfinden. Ich habe nach 1 Jahr K100D und 2 Jahren K10D/K20D etwa 5.000-10.000 Aufnahmen mit der K-7 gebraucht, bis ich sie im Griff hatte. Muss man für eine schnelle ISO-, Blenden- oder Belichtungseinstellung die Kamera vom Auge nehmen und/oder dauert das länger als 1sek hast Du ein Problem. Egal wie entspannt die Leute drauf sind, wenn der Pfarrer sagt: "Willst Du sie heiraten?" dann wird man nicht so lange mit der Antwort warten bis Du Objektiv gewechselt und Dich durchs Menü gekämpft hast.

Wenn man sich extra für die Hochzeit Ausrüstung im Wert von EUR 1.200 kaufen müsste/würde/dürfte, dann würde ich mit ein paar Freunden/Verwandten zusammen Geld sammeln und davon einen guten Profifotografen anheuern. Das hat den nicht zu unterschätzenden Nebeneffekt, dass man selbst GAST ist und nicht FOTOGRAF.

Nein, ich möchte Dir weder Angst einreden noch den Spaß verderben. Aber es gibt so ein paar Erfahrungen, die man nicht unbedingt selbst machen muss. Verbockte Hochzeitsfotos gehören meiner Meinung nach dazu.

Und übrigens: Ich war schon auf vielen süddeutschen Traditionshochzeiten und keine davon hat in einer Turnhalle stattgefunden. In Süddeutschland gibt es schönere Locations Smile

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 12:58    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Wir haben halt Gasthäuser und Festsäle so groß wie Turnhallen...
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maiingan
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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 13:28    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

« Schnüffelstück » hat folgendes geschrieben:
Meine Erfahrung aus den letzten 10 Hochzeiten:

Amen! Daumen hoch

« Schnüffelstück » hat folgendes geschrieben:
Bei Sektempfang solltest Du selbst erst dann mittrinken, wenn Du von JEDEM Gast ein gutes Portrait in der Tasche hast. Gruppenbilder kommen extra, immer schauen wo das Brautpaar gerade steht, das ist ideal. Sind es dafür zu viele Gäste, brauchst Du einen Kollegen. Achte unbedingt darauf, von jeder Familienseite ausgewogen zu fotografieren sonst kommt nachher die Beschwerde "Von MEINER Verwandtschaft hast Du ja NIEMANDEN fotografiert, von SEINER Verwandtschaft ALLE"

Hmmm, das sehe ich sogar noch enger. Wenn shmook den offiziellen Fotografen mimt, ist m.E. eh nichts mit Mittrinken/Mitessen/Mitfeiern. Dann ist das nämlich ein knallharter Job, ein Arbeitseinsatz, keine Teilnahme als Gast mehr, und gegessen wird dann am Abend zuhause, wenn alles getan ist. Außerdem hat der Fotograf erst Feierabend, wenn der letzte Gast gegangen ist.
Ansonsten ist ja weitgehend alles gesagt.

Nur eines will ich noch mal wiederholen:
Keine Arbeit mit neuem Gerät, das nicht zu 100% erprobt und dessen Bedienung ins Unterbewußtsein abgeschoben ist. Es nervt die zu fotografierenden nichts mehr, als blindes Herumgesuche im Menü nach Setups: "Warte mal, ich hab's gleich..."
Die Arbeit erfolgt nach dem KISS-Prinzip...

Alles in allem ist der Aufwand so groß, daß ich mich grundsätzlich weigern würde, die Hochzeit von Verwandten/Freunden zu fotografieren. Entweder mache ich das als Vollprofi gegen entsprechendes Honorar oder gar nicht. Aber nicht als halb Gast/halb Fotograf... Rolling Eyes

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 14:02    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

« ma'iingan » hat folgendes geschrieben:

Hmmm, das sehe ich sogar noch enger. Wenn shmook den offiziellen Fotografen mimt, ist m.E. eh nichts mit Mittrinken/Mitessen/Mitfeiern. Dann ist das nämlich ein knallharter Job, ein Arbeitseinsatz, keine Teilnahme als Gast mehr, und gegessen wird dann am Abend zuhause, wenn alles getan ist. Außerdem hat der Fotograf erst Feierabend, wenn der letzte Gast gegangen ist.


Klingt hart, ist aber mehr als ein Funken Wahrheit dran!!!
Wenn man DER Fotograf ist, bleibt keine / kaum Zeit für etwas Anderes!

Es gibt schon Gründe warum die Profis für ne Hochzeit richtig Geld sehen wollen...

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Grüße

Frank

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 14:14    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

« Macshark » hat folgendes geschrieben:
Klingt hart, ist aber mehr als ein Funken Wahrheit dran!!!
Wenn man DER Fotograf ist, bleibt keine / kaum Zeit für etwas Anderes!

Kaum? Freundliche Untertreibung! Anfangs hat meine Freundin noch versucht mich zu überreden doch den Offiziellen zu machen "das kannst Du doch unseren Freunden nicht abschlagen!" inzwischen sagt sie "finde ich schön, dass ich auf der Hochzeit auch was von Dir habe und Dich nicht immer nur mit der Kamera rumhetzen sehe"

« ma'iingan » hat folgendes geschrieben:
Entweder mache ich das als Vollprofi gegen entsprechendes Honorar oder gar nicht. Aber nicht als halb Gast/halb Fotograf... Rolling Eyes


Es begab sich bei der Diskussion um die Fotodienste von Hochzeit (geschätzt) Nummer 4:

Befreundetes Brautpaar: "Kannst Du nicht wenigstens ein bisschen fotografieren?"
Ich: "O.k., wenn Ihr auch nur ein bisschen heiratet und anschließend nur ein bisschen schwanger seid..."

Die Gesichter wären ein Foto wert gewesen!

Meist lehne ich (vor allem dann, wenn ich merke, dass zwar aberwitzige Ansprüche gestellt werden aber genau das Gegenteil behauptet wird) komplett ab und mache FÜR MICH ein paar Erinnerungsschnappschüsse.
Wenn der Fotograf schon die Brautvorbereitung fotografiert, sitze ich gerade auf der Terrasse beim Brunch und passe auf, dass ich den Prosecco nicht warm werden lasse. In der Kirche stehe/sitze ich neben meiner Freundin und freue mich, dass ich nicht vorne stehen/knien muss. Im Normalfall lache ich mich lautlos kaputt darüber, welches Zinober vorne abgeht weil jeder unbedingt selbst ein Foto machen muss und die halbe Gesellschaft vorne am Altar steht als gäbe es dort doppelte Payback-Punkte. Beim Gruppenfoto bin ich mit auf dem Bild und kann mich herrlich drüber amüsieren, dass der Fotograf nicht bemerkt, dass die Sonne senkrecht runtersticht und in Ermangelung eines Blitzgeräts alle Gäste schwarze Augenhöhlen haben. Bei der Feier bin ich Gast, schieße ein paar Fotos FÜR MICH, genieße das Essen und die Getränke, tanze und freue mich, dass ich die ganze Chose nicht bezahlen muss. Ach ja: Auch nach der Feier bin ich mit dem Brautpaar weiterhin befreundet weil denen nicht wochenlang die Schwiegereltern in den Ohren liegen, dass die Hochzeit jetzt schon zwei Tage vorbei ist und sie immer noch keine gerahmten Traumfotos von sich bekommen haben.

Hochzeitsfeier: EUR 10-20.000. Erinnerung daran: 2 Monate
Porzellangeschirr: EUR 2-5.000. Erinnerung daran: Bis man sich daran sattgesehen hat
Guter Hochzeitsfotograf: EUR 1-2.000. Erinnerung daran: Zumindest bis zur Scheidung, evtl. ein Leben lang

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 15:07    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Hallo Zusammen !

Zuerst mal ein Lob an Alle, die diesen Thread so toll, unverblümt und realitätsnah gestalten. Was hier an Erfahrung geschildert wird ist unersetzbar Daumen hoch !

Wenn's erlaubt ist, würde ich gerne mal zwischenfragen:

In absehbarer Zeit steht im Familienkreis mal wieder eine Taufe an. Bisher kam ich bei vergleichbaren Anlässen mit meiner K 10 sehr gut zurecht, seit Neuestem steht mir noch die K 7 zur Verfügung. Also kann ich die Vorschläge bzgl. zwei Bodies gut umsetzen (die Objektivauswahl entspricht ungefähr dem, was oben so genannt wurde, also 16-45 als WW-Zoom, FA35/2 , A 50/1,4, A 85/1,4 als lichstarke FB's , 50-200, wenn denn sein müsste).

Nur ein "Gewissenskonflikt" stellt sich ein: ich habe nur einen externen Blitz, den AF 540. Welchen Body würdet Ihr vorzugeweise mit dem Blitz ausstatten und warum ?

So aus dem Bauch heraus hätte ich ja gesagt, den Blitz auf die K 10, da die K 7 höhere ISOs erlaubt, andererseits ist der AF der K 7 deutlich sicherer, so dass mit dieser die meisten Aufnahmen entstehen sollten ... Rolling Eyes

Ach ja, die Anpruchshaltung der Eltern vom Täufling liegt nicht so hoch, als dass sich für diesen Anlass die Anschaffung eines zweiten Blitzes lohnen würde Cool .

Danke für Eure Antworten !

Herzliche Grüße,

Frank H

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 17:32    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

« Schnüffelstück » hat folgendes geschrieben:

Und übrigens: Ich war schon auf vielen süddeutschen Traditionshochzeiten und keine davon hat in einer Turnhalle stattgefunden. In Süddeutschland gibt es schönere Locations Smile


Ich habe selbst Wurzeln im süddeutschen Raum und war da auch schon auf einigen Hochzeiten - das mit der Turnhalle war übertrieben, aber 300 Leute kommt schon hin Smile

Danke auch für die anderen Ratschläge, je mehr verschiedene Ansichten und Einschätzungen hier reinkommen, um so besser. Aber wie gesagt, die Hochzeit um die es hier geht wird eher eine kleinere Veranstaltung, das Budget wird bei weitem nicht die 20k€ erreichen, vielleicht 10-20 % davon. Da wären die 1-2k für den Profifotografen einfach nicht drin.

Ich freue mich einfach auf die Herausforderung. Für mich ist es auch ein Schritt auf das nächste Level als Fotograf. Eines habe ich jedenfalls in diesem Thread gelernt: Unterschätzen darf ich die Aufgabe auf keinen Fall. Ich traue mir aber auf jeden Fall zu, ordentliche Bilder zu machen, und mit der entsprechenden Vorbereitung sollte es auch möglich sein den Erwartungen zu entsprechen. Ich bin jedenfalls sehr darauf gespannt.

Was die Ausgaben für meine Ausrüstung angeht: Die K-7 war als Anschaffung sowieso geplant, und das 70er Limited ist ja auch was für's Leben Wink

Ich laß euch dann hinterher wissen wie die Hochzeit lief, und wieviele Freundschaften/Beziehungen/Ehen wegen meiner Fotos zerbrochen sind Rolling Eyes

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 19:26    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen (ein bisschen arbeiten muss ich ja auch noch), aber die Empfehlung des 50-135 unterstütze ich. Mit dem Metz hast Du auch schon einen guten Blitz. Evtl. Farbfilterfolien verwenden. Vielleicht ist ein Bouncer gut, falls Du mal Portraits mit Blitz, aber ohne helle Decke machen musst.

Alles in RAW machen, große, schnelle Speicherkarte(n) besorgen. Zwei Gehäuse hätte ich mir auch gewünscht.

Aber das aller-aller-wichtigste: Üben, üben, üben! Und zwar unter möglichst vergleichbaren Bedigungen. Gibt es ein Testessen? Guck Dir vorher auch schonmal die Locations an. Vielleicht organisierst Du einfach eine kleine Feier, auf der Du dann das Fotografieren "unter Druck" übst.

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 19:43    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Naja, so richtig lässt sich eine Hochzeit nicht üben (auch beim Fotografieren nicht)

Ein paar Übungsspiele wären vielleicht die Folgenden:

Du nimmst dir eine Gruppe Menschen (sagen wir mal 10 Leute) und genau halbsoviele Minuten Zeit (also 5 Minuten). In dieser Zeit machst du mit der Ausrürtung, die du auch zur Hochzeit nehmen willst ein INDIVIDUELLLES Portrait von jeder Person. (Brauchst du beim Empfang vorm Standesamt, am Abend im Restaurant und du profitierst auch mit deinen Brautpaarfotos davon)

Du hast eine Minute Zeit, einen neuen, dir bisher unbekannten Raum ansprechend festzuhalten. (Brauchst du bei jedem Locationwechsel, so hältst du fest, wie die Räume vor der Verwüstung aussahen.)

Wenn du mit Familie und Kamera unterwegs bist soll dir jemand (der auch ein Fotografisches Auge hat) Motive vorgeben und dann hast du bei jedem Motiv 10 Sekunden Zeit. Das sollte von der Person mit der Stoppuhr kontrolliert werden.

Vielleicht fallen dir noch ein paar andere Übungsszenarien ein.

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 19:53    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Wie gesagt: Gib (oder geh auf) eine Party und mach schöne Bilder. Am Tag danach hast Du von jedem Gast mindestens ein wirklich tolles Foto, ebenso von allen erinnerungswürdigen Momenten. Schaffst Du das?
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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 19:56    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Mhmm... ich hätte da noch eine andere Sichtweise der Dinge. Die Hochzeit und der Fotograf aus Sicht des Bräutigams. Wink

Die Ausgangssituation war schlecht bis schwierig. Unser verfügbares Budget betrug 500 Euro für den Knipser. Ich hab dann aber tatsächlich einen Kumpel gefunden, der ganz gut knipsen kann.

Von den 500 Euro hat er sich einen Tag vor der Hochzeit eine Anzahlung abgeholt, ist zu Calumet gefahren und hat sich eine 5D MK2 inkl. Objektivpark gemietet. Ohne meinen Kumpel - und das war er und ist er auch immer noch - schlecht machen zu wollen, hat er sich folgende Fauxpas geleistet, die ich mit ihm gemeinsam aus der Welt schaffen musste.

1. M Modus, 1/400, Studioblitze. Dumme Nummer. Erst sagte er, die Cam sei kaputt. Dann sagte ich ihm, dass das der Verschluss auf dem Bild ist und er die Belichtungszeit hochsetzen muss.
2. Das EF 100-400 ist ein Schiebezoom und kein Drehzoom. Wink
3. Man regelt die Lichtwirkung einer Studioblitzanlage nicht nur über die Blende. Er wollte doch allen ernstes alle Gruppenfotos bei F22 machen. Blitze können runtergeregelt werden. Wink
4. Nackte Blitze ohne Softboxen machen hartes Licht. Ich hab dann 2 weitere Stative organisiert und aus Zewa Durchlichtschirme gebaut. Wink
5. Das EF 85 1.2 muss nicht zwingend bei F1.2 genutzt werden. "Du, der Fokus sitzt aber schlecht bei dem Ding!" ... "Dann blend doch mal ab, das gleicht dein nervöses Wackeln aus.
6. Wenn der Kunde Sensordreck sieht, dann macht man den auch weg. Vorallem wenn man einen Blasebalg in die Hand gedrückt bekommt. Hat er nicht geschafft, also war Stempeln angesagt. Wink

Dazu muss man sagen, dass ich die Vorgespräche mit ihm geführt habe, nicht er mit mir. Das war mir bei dem Budget aber egal und die Bilder sind gut geworden. Die Locations habe ich ausgesucht, ihm gesagt was er für Objektive mitbringen soll und und und. Ich hab also seine eigentliche Arbeit gemacht, er hat nur noch abgedrückt. Abschliessend sei aber noch gesagt, dass er ein Photoshop Gott ist und alle Aufnahmen retten konnte... aber ich will nicht wissen, wieviel Zeit er in das ein oder andere Foto investiert hat. Es werden Tage gewesen sein.

Für sowas hat nicht jeder Bräutigam Zeit und Lust und dementsprechend risikoreich ist es, jemanden mit unbekanntem Equipment auf eine Hochzeitsgesellschaft loszulassen. Es trifft halt ziemlich genau das, was ihr hier als worst-case Szenario beschreibt. Wink

Ich persönlich würde nie die Hochzeit eines Freundes oder eines Bekannten shooten. Den Stress tu ich mir nicht an. Hochachtung vor dem der es trotzdem tut.

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 20:16    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Mir fällt gerade noch eine peinliche Situation aus der Zeit ein, als ich mir das Fotografieren bezahlen ließ... Embarassed

Es war eine großangelegte Taufe mit fast hundert Gästen. Es war im Hochsommer, die Taufe war im Freien, der Priester war sehr gut gelaunt, die Atmosphäre sehr locker, Kinder liefen herum, der warme Nachmittag war herrlich. Ich hatte mich eingedeckt mit frischem Wasser, hatte genügend Filme dabei und war - dachte ich - bestens vorbereitet.
Während der Taufe lief alles wie am Schnürchen, denn ich wusste noch wer Vater - Mutter - Taufpatin waren.
Alles klar bis dahin! Wink

Dann kam der Wolkenbruch, und die ganze Gesellschaft suchte unter den Zelten des benachbarten Lokals Zuflucht.
Das Taufkind war den ganzen Abend in den Armen einer freundlichen älteren Dame, die ich für die Großmutter hielt. Es war fröhlich munter, und es entstanden sehr nette Bilder...
Erst als die Gäste langsam aufbrachen, kam überraschend die Mutter auf mich zu mit der Bitte, das Baby mit ihrer Mutter abzulichten. Und es war eine andere! Was war passiert: die alte Dame wollte schnell nach Hause, um sich schnell eine Jacke zu holen, und wollte sich hinterher nicht zeigen, weil ihre Haare patschnass geworden waren... So wartete sie eitel, bis sie wieder vorzeigbar war, während ich in der Zwischenzeit die Falsche für die Großmutter hielt.

Peinlich, denn ich hatte das Kind in den falschen Armen mindestens 50mal fotografiert.
Die guten Fotos waren nicht zu verwerten...
Seitdem habe ich mich vor jeder Feier fünfmal vergewissert, wer wer ist! Smile Smile
Ein Fotograf sollte eigentlich ein visuelles Gedächtnis haben...

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 21:11    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

« Fritz67 » hat folgendes geschrieben:
Hochachtung vor dem der es trotzdem tut.

Vielleicht wurde ich zum Glück bei meinem "ersten Mal" vor Ort zwangsverpflichtet. Das Brautpaar war von meinen Fotos von der Standesamtlichen so hin und weg, dass sie ausschließlich mich haben wollten. Hätten sie mir mal vorher sagen können, dann hätte ich beispielsweise sowas nebensächliches wie einen Blitz mitgenommen.

Im Nachhinein bin ich heilfroh, dass alles halbwegs glatt über die Bühne ging, dass ein anderer Hobbyfotograf die wenigen Sachen die ich vergessen habe (Brautstrauß, Ringe vor der Übergabe, und nochwas) zufällig erwischt hat. Aber als der Sektempfang vorbei war (bei dem sich alle schön an den Häppchen gelabt haben, während ich fotografiert habe) war ich erstmal reif für den Kardiologen.

Wenn man es sich vorher aussuchen kann, sollte man sich schon gut überlegen, ob man sich den Stress antut und ob man dafür die Ausrüstung wirklich gut genug beherrscht.

« gianni » hat folgendes geschrieben:
Seitdem habe ich mich vor jeder Feier fünfmal vergewissert, wer wer ist! Smile Smile
Ein Fotograf sollte eigentlich ein visuelles Gedächtnis haben...

Jep, vor allem die Sache mit den beiden Familien sollte man tunlichst beachten. Deshalb suche ich mit einem Auge nach Leuten von denen ich noch kein Portrait habe und mit dem anderen scanne ich permanent, mit wem Braut und Bräutigam zusammenstehen. Am besten mit jeder Gruppe, auf alle Fälle aber mit jeder Familie ein perfektes Gruppenbild. Da sind dann schnell die Hobbyknipser am Start, da bin ich dann aber sehr schnell mit einer klaren Ansage "Könnt Ihr bitte alle kurz zu mir schauen? Danke!" Wenn ich das optimale Foto auf der Karte habe, dürfen sich gerne die anderen Knipser totblitzen, aber da sind dann die Leute eh genervt und/oder haben sich wieder weggedreht. Das ist dann meist das Foto, das sich die jeweilige Familie neben das Brautpaarportrait auf die Vitrine stellt.

« Frank H » hat folgendes geschrieben:
Ach ja, die Anpruchshaltung der Eltern vom Täufling liegt nicht so hoch, als dass sich für diesen Anlass die Anschaffung eines zweiten Blitzes lohnen würde Cool

Hmmm, das mit der Anspruchshaltung ist so ne Sache. Leute die sagen "Wir haben auch keine Ansprüche wie an einen Profifotografen" dann meinen sie: "Wir wollen zwar keinen Profifotografen zahlen, erwarten aber trotzdem perfekte Ergebnisse".

Zum Glück ist das bei einer Taufe einfacher: Werden die Fotos Mist, bastelt man einfach noch ein Kind und hat nochmal ne neue Chance auf gute Fotos. Das wird bei einer Hochzeit schwierig.

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BeitragVerfasst am: 18. Jan. 2010, 22:13    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

« Schnüffelstück » hat folgendes geschrieben:
Zum Glück ist das bei einer Taufe einfacher: Werden die Fotos Mist, bastelt man einfach noch ein Kind und hat nochmal ne neue Chance auf gute Fotos. Das wird bei einer Hochzeit schwierig.

Tja, leider läuft der Markt für Scheidungsfotografie nur sehr schleppend. Andererseits ergibt eine Scheidung auch wieder zwei potentielle neue Hochzeiten Wink

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BeitragVerfasst am: 19. Jan. 2010, 16:22    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Hatte am letzten Freitag wieder eine Hochzeit, habe folgendes benutzt...

2x S5, 10/2.8 Fish, 30/1.4, 85/1.4, 105/2, AF-S 24-70/2.8

Standesamt dauerte nur 10-15 Minuten daher kam fast nur das 24-70 zum Einsatz, leider war es recht dunkel und die Zeiten bewegten sich um 1/60 bei offener Blende und ISO1600, war noch ok.

Paarbilder im Freien fanden nicht statt, es war zu glatt und die schwangere Braut sollte man ja nicht unnötigen Gefahren aussetzen.

Die Feier war auch nicht gerade hell erleuchtet und daher kam fast nur das 30/1.4 drauf, ab und an auch mal 85/1.4. Das Fisheye musste natürlich auch herhalten und für komische Hochzeitsspielchen ist das die perfekte Linse, gibt einen schönen "mittendrin" Effekt.

An dem Tag wurde ich mehrfach angesprochen ob ich überhaupt Fotos gemacht habe, schließlich hat man nie einen Blitz gesehen. Mr. Green

Was neben den aufdringlichen Knipsern außerdem nervt sind die Typen, die mit ihren Partyknipsen nicht umgehen können und sich dann bei mir Rat holen wollen.

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BeitragVerfasst am: 19. Jan. 2010, 16:24    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

« SicKb0y » hat folgendes geschrieben:
Was neben den aufdringlichen Knipsern außerdem nervt sind die Typen, die mit ihren Partyknipsen nicht umgehen können und sich dann bei mir Rat holen wollen.

In solchen Fällen deute ich auf das "Fujifilm" Logo und sage: "Sorry, keine Ahnung von Digitalkameras, ich fotografiere mit Film!"

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BeitragVerfasst am: 19. Jan. 2010, 23:12    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

« SicKb0y » hat folgendes geschrieben:

Was neben den aufdringlichen Knipsern außerdem nervt sind die Typen, die mit ihren Partyknipsen nicht umgehen können und sich dann bei mir Rat holen wollen.


Ich hatte bei der letzten Hochzeit wo ich fotografiert hab ein paar dabei mit ner kleinen ... paaah, war das anstrengend. Bei den Gruppenfotos hab ich ihnen immer dazugesagt dass sie die Fotos von mir ja bekommen, aber nein, sie wollens doch alle selbst auf ihren eigenen Kameras haben (und so musste jemand anderer dann mit 7 kompakten immer Fotos machen, weil ich kenn mich ja mit den kleinen Dingern nicht aus *g*)

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BeitragVerfasst am: 20. Jan. 2010, 02:40    (Kein Titel)  Antworten mit Zitat Nach oben Beitrag dem Moderator/Admin melden

Hi,

Also ich habe vor 3 Jahren die Gartenhochzeit meiner Schwester fotografiert, damals noch mit der KoMi 5D und fast hauptsächlich mit einem 28-105/2.8 von Tamron. Echt geniales Hochzeitsobjektiv. Sonst hatte ich noch ein 28/1.8 im Einsatz, außerdem einen Blitz und Stativ, aber nur für Gästefotos vor ein und demselben Hintergrund (Das war so abgesprochen).

Als Tipps kann ich nur sagen, mach dich mit deiner Ausrüstung, vor allem mit dem neuen Zeug rechtzeitig vertraut und ganz wichtig bzw. das allerwichtigste ist:

Kläre vorher mit dem Brautpaar, das du der Cheffotograf bist und mach das danach auch auf freundliche aber beestimmte weise der Gemeinschaft klar. Ich hatte es getan und trotzdem haben sich gerade beim Gruppenfoto auf der Kirchentreppe mal wieder welche davon geschlichen und sich neben mich gestellt. Ich hatte hinterher 20 Bilder und auf keinem haben alle in die Kamera geschaut. Das war vielleicht eine Arbeit an dem einen Foto, hab dann aus 20 Bildern eins gemacht. Köpfe ausgeschnitten, wieder reinkopiert, retuschiert und Helligkeiten angepasst.

Also vorher klären wär Chef ist!!!

Man kann den Leuten ja anbieten, das sie hinterher vom Brautpaar oder dir selber ne Foto CD bekommen.

Auf einer anderen Hochzeit von einer Freundin, hatte ich auch meine Kamera dabei und habe sie, als ich gesehen habe das ein anderer Kumpel, mit guter Ausrüstung, bestellt war, einfach wieder ins Auto gebracht. Man kann so eine Hochzeit, wenn man nicht fotografiert, nämlich viel besser genießen.

So und jetzt viel Glück dabei.

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