welcher (Studio)Blitz-Funkauslöser für Pentax K5 IIs?

Ich bin am überlegen welchen Funkauslöser ich in Verbindung mit meiner Pentax K5 IIs nehmen sollte

Da hätten wir

• Phottix Strato
[angeblich soll die Canon Version (3stellig) auch als Kamerauslöser funzen.]
Mich würde generell interessieren welche Version an der K5 funzt

• Cactus v5 [sollen Kameraübergreifend funktionieren laut Infos ausm Netz]

Danke Volker, gibt es denn aus deiner Sicht eine Einschränkung der Stratos gegenüber dem Cactus?
z.b. Auslösen von Aufsteckblitzen
Ps: wie du gelesen hast war die schlussendliche Hilfestellung im Nachbarforum nicht konstruktiv/zielführend

Möchtest du eine Anlage damit auslösen oder auch mehre Blitzgeräte???

Moin,

meine Funkblitzauslöser funktionieren bis 1/180 Sekunde (wobei das Limit bei der Pentax K-5II liegt) und haben 433MHz und sind die JJC / JF-T2 und arbeiten bis 400v Zündspannung am Blitz auf etwas mehr als 25 Meter Entfernung - sowohl mit Systemblitzen als auch mit Studioblitzen.

Die Teile gibt es z.B. unter der ASIN: B004NZHX44 bei der Amazone oder einfach bei Enjoyyourcamera und es ist pro Empfänger ein SyncKabel für Studioblitze dabei.

Die Verarbeitung ist gut und die Kosten mit einem Sender und zwei Empfängern liegen bei knapp 50 Ocken ;)

Danke für den Tipp Dirk

Werde mir aber die Stratos 4-in-1 holen. Die liegen ca. bei ~58€
Obwohl die leckerchen Stratos II für 85€ zu haben sind.
Reizen würden mich der Nachfolger ja, aber ob sich das lohnt?

habe mir eben den Phottix Strato II mit 2 Receivern geholt. Bin am WE gespannt wie sich das Teil mit den Studioblitzen macht.
Hat jemand Erfahrungswerte bezüglich Auftsteckblitzen und die Dosierung der Blitzleistung an der K5

Ja, ein wenig, aber die Leistung ist so stark von Motiv, Aufbau, verwendeten Lichtformern und Zielblende abhängig, daß ich empfehlen würde, Du machst Deine eigenen Wink

Bei lebenden Motiven, wirst Du häufiger die Blitze einstellen und die Belichtung schnell mal eben mit der Blende anpassen, statt immer wieder an den verschiedenen Blitzen rumzufummeln und danach womöglich neu auszurichten. Bei Objektfotos wirst Du eher auf eine bestimmte Blende zielen, um die Schärfe gezielt zu steuern und dazu passend in aller Ruhe das Licht aufbauen um Konturen, Textur, Freistellung, Akzente, Hintergrund- und Umgebungshelligkeit herauszuarbeiten.

Ich tu mich mit Objekten, die ich einfach hin und herrücken kann immer noch leichter als mit Menschen oder gar ganzen Familien, wo ich parallel zu der ganzen Einstellerei im äußersten Fall sogar noch sprechen muß.

Mach viele Testaufnahmen, zumindest die ersten brauchst Du ja niemandem zeigen. Überleg Dir vorher welche Wirkung verstärkt oder abgeschwächt werden soll. Ändere immer nur eine Sache auf einmal und vergleiche den Unterschied zum vorherigen Bild. Mach Dir Notizen, am besten zusammen mit dem betreffenden Bild. Hebe, die, aus denen Du was gelernt hast, so vollständig auf, daß Du eine Chance hast, sie auch nach ein paar Wochen noch zu verstehen.
Such Dir Testobjekte, die sich i.Z. mit Aspekten wie Reflektion, Kontrast, Kontur, Textur anbieten und mach Dich auch mit ihnen vertraut. Such Dir bei strobist.com oder anderen geeignete Wow-Bilder und versuch mit den Testobjekten ein Setup zu schaffen, daß symbolhaft eine ähnliche Wirkung erzielt.

Wenn es dann irgendwann auch Wow macht, findest Du schon einen Weg, den Effekt auf konkrete Modelle oder Szenen zu übertragen.

Gruß und viel Spaß, Michael

Hallo Dirk,

am diesem WE gehts tatsächlich ausschließlich um Portraits, sprich ganz genau um Bewerbungsfotos.
Mir stehen derzeit ein Hintergrund sowie 2 Studioblitze zur Verfügung.

Moin Sascha,

Das Video hier ist wirklich lohnenswert, es beschreibt ungefähr genau das, was Du als Material vor Ort hast Wink

Der Fotopodcast von Blende8 (GallileoPress) ist übrigens mein Standardlink zum nachschlagen von Video-Tutorials Wink

Moin Volkerchen,

scheinbar habe ich Glück mit meinen drei Empfängern und dem Sender Wink

Die funktionieren tadellos und die habe ich recht oft im Einsatz Smile