Faltbares Fokus-Test-Chart (auch als DFN-Flach-Chart benannt )
Dem leidigen Dauerbrenner „Autofokus“ geschuldet, habe ich mal ein Chart entwickelt, das auch in meine Fototasche passt und
bei Nichtgebrauch zusammengefaltet im Regal verschwinden kann.
Wer will das Ding auch ständig sehen, schließlich gibt’s ja ein Recht auf Vergessen
und Testhasser können sich jetzt das Lesen des restlichen Textes sparen
Zum Testen des AF und zur Fokusjustage ist bereits viel Gutes geschrieben worden, z.B. hier:
• Ein paar Gedanken zur AF-Korrektur
• Auto-Fokus-Justage
• Fokustest aber richtig
Deshalb brauche ich die Grundsätzlichkeiten dazu hier nicht mehr erwähnen, nur:
- damit’s mit dem Testen schneller geht, ist bei genügend kurzer Belichtungszeit nicht immer ein Stativ erforderlich, im Lowlight-Bereich und langen Teles natürlich schon.
- Ein Aufnahmeabstand von 50-facher Brennweite, wie er häufig favorisiert wird, ist bei diesem Chart für ein sicheres Fokussieren des AF-Systems zu groß.
- Der Fokus auf „unendlich“ wird hier nicht erfasst und muss separat kontrolliert werden.
Es gibt das Chart als pdf-Dateien zum selber basteln in zwei Größen:
DIN A5, ausreichend für Weitwinkel bis zum mittleren Telebereich, und fast
DIN A4 (bei 90% A4 werden Ränder auch gedruckt),
besser geeignet für lange Teles und als Universal-Chart.
Etwas wichtiges fiel mir beim Experimentieren mit dem Autofokus (nicht nur Pentax!) auf:
Je eindeutiger ein Fokusfeld ausgelegt ist, desto schneller und sicherer findet der AF sein Ziel, d.h. die Trefferquote erhöht sich deutlich.
Am schnellsten ist der AF (hier K-5) wenn auch die Feinkorrekturfunktion ausgeschaltet ist, dann allerdings mit einer möglichen Ablage.
Deshalb ist bei diesem Chart ein einziger schwarz/weiß-Übergang für variierende Aufnahmeabstände und Brennweiten die bessere Lösung;
andere Fokusfelder (Schachbrett o.ä.) wurden bei größeren Aufnahmeabständen immer unzuverlässiger.
Das ist m.M. auch eine häufige Ursache für stark streuende Fokuslagen und Fehlmessungen bei solchen Tests.
Wichtig beimTesten mit diesem Chart:
Das Fokusfeld der Kamera darf das Zentrum des Fokusfeldes nicht verlassen, nähere Angaben stehen auf dem Chart.
Die Höhe des ganzen Charts sollte nicht kleiner sein als 1/3 der Bildhöhe im Querformat.
Aus dieser praktischen Erkenntnis resultieren auch die Hinweise für unterschiedliche Aufnahmeabstände und Brennweiten auf dem Chart.
Die Struktur der Linien soll eine bessere Ablesbarkeit von max. Schärfe/ Kontrast ermöglichen.
Für eindeutige und vergleichbare Ergebnisse sollten die Testshots immer genau senkrecht zur Fläche des Fokusfeldes erfolgen,
deshalb die Einrichtung von „Kimme und Korn“ für die Ausrichtung zur optische Achse!
Beim A5-Chart beträgt ein dicker Teilstrich genau 1 cm in Richtung opt. Achse, beim A4-Chart sind es 1,25 cm.
(A5: z.B. bei ±1 Teilstrich Abweichung von "0" ergibt sich bei 1 m Aufnahmeabstand = ±1 % FF/BF) (A5: z.B. bei ±4 Teilstrichen Abweichung von "0" ergibt sich bei 1 m Aufnahmeabstand = ±5 % FF/BF)
Die beiden mittleren senkrechten Striche des Fokusfeldes dienen auch der manuellen Einstellung mit einer Schnittbildscheibe,
an der sich bereits die Treffergenauigkeit des AF im Sucher einschätzen lässt.
Im Umkehrschluss lässt sich am „scharfen Bild“ (man. Fokus mit LV!) die richtige Lage der eingebauten Schnibi überprüfen.
Die Steilheit der Zahlenskala beträgt ca. 38° (tan 0,8), ein praktisch ermittelter Winkel, der mir bezüglich
der Anzeigetiefe der Schärfezone für alle Brennweiten besser gefiel als z.B. 30° oder 45°.
Aus dem Winkel ergibt sich für gleich helle diffus streuende Flächen (Zahlenskala + Fokusfeld) ein
Beleuchtungswinkel des Charts von 26° zur optischen Achse. Einstellhilfe dazu ist der gekennzeichnete Schattenbereich hinter dem Fokusfeld.
Gleich helle Flächen erleichtern die korrekte Belichtung für optimales Ablesen, z.B. bei Spotmessung auf das Fokusfeld.
Fertig aufgebautes Chart
(hier die laminierte Version)
Bitte auf das Bild klicken, um es in Originalgröße zu sehen.
________________________
Und noch ne kleine Spielerei:
Zusätzlich einsteckbare Fokusfelder auf blaues und leuchtend rotes Papier ausdrucken und dann damit bei Tageslicht und eventuell noch mit Graufiltern für kleine LW testen - viel Spaß!
mit rotem Fokusfeld
Bitte auf das Bild klicken, um es in Originalgröße zu sehen.
mir blauem Fokusfeld
Bitte auf das Bild klicken, um es in Originalgröße zu sehen.
________________________
Die Download-Datei >Fokus-Test-Charts_A4_A5.zip< enthält zwei pfd-Druckdateien für DIN A5- und 90%-DIN A4-Charts.
(1. Änderung: jetzt mit gemusterten Ausschnittflächen, um Tinte zu sparen)
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Verfasst am:
16. März. 2012, 19:04 • (Kein Titel)
« eT » hat folgendes geschrieben:
« pixel4corn » hat folgendes geschrieben:
Danke, aber ich dachte eher ans Testen als ans Handeln
Vielleicht sollte ich nach 50 Downloads doch langsam mal ans Handeln denken
... scheint ja noch niemand gebastelt zu haben ... zu aufwändig?
Eure Testergebnisse mit dem Chart würden mich schon interessieren, besonders die Trefferquoten bezüglich des "eindeutigen s/w-Übergangs". _________________ Gruß,
Rudolf
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Verfasst am:
18. März. 2012, 09:54 • (Kein Titel)
So, jetzt hab ich's auch mal runter geladen und zusammengebastelt.
Ich bin begeistert. du hast so ziemlich an alles gedacht, sogar die Ausrichtungshilfen für die richtige Photoposition (Kimme/Korn und senkrechter Strich).
Das ist das durchdachteste Chart, dass ich bisher hatte. Und das es bereits faltbar konzipiert ist und damit problemlos aufbewahrt werden kann, find ich sehr praktisch.
Kompliment! Und vielen Dank dafür!
Ich bin mit meinem ersten Exemplar aber nicht so ganz zufrieden, weil ich beim Basteln ein, zwei kleine Fehler gemacht habe, die sich nicht mehr so einfach korrigieren ließen. Ich bin dran, einen 2. Versuch zu machen, möchte dein Chart dazu aber etwas modifizieren.
Vielleicht interessiert dich, wo bei mir die Problempunkte beim Zusammenbauen waren und wo ich noch Verbesserungspotential sehe? _________________ Alte redleg Weisheit: Wenn man einen Fehler sucht, findet man meistens drei.
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Verfasst am:
18. März. 2012, 13:17 • (Kein Titel)
Eben runter geladen und wird bald ausprobiert.
Danke schon mal. Tipps zum Handling willkommen.
Gruß
aes _________________ Gruß
aes
PS:
in AF: FA* 1,4/85 - FA* 4,5/300 - FA 80-320 - Sigma 2,8/28-70 - Sigma 2,8/70-200 - Tamron 24-135 - Sigma APO 3,5-5,6/70-300 - Sigma AF 170-500 - und andere Objektive (1,4/50 - 2,0/85 ...) stehen zum Verkauf an, ggf. auch einige Gehäuse, wie K7, K200, K10, K20, K-01, Km, K5.
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Verfasst am:
18. März. 2012, 14:30 • (Kein Titel)
« redleg » hat folgendes geschrieben:
.....
....... Ich bin dran, einen 2. Versuch zu machen, möchte dein Chart dazu aber etwas modifizieren.
Vielleicht interessiert dich, wo bei mir die Problempunkte beim Zusammenbauen waren und wo ich noch Verbesserungspotential sehe?
Ja, sag's an! ... vielleicht kann ich's mit ner guten Idee noch verbessern.
Danke auch für's Kompliment.
Die Funktionalität (sicherer AF, Ablesegenauigkeit, großer Aufnahmeabstand, Handling) war mir wichtig. _________________ Gruß,
Rudolf
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Verfasst am:
18. März. 2012, 15:23 • (Kein Titel)
« pixel4corn » hat folgendes geschrieben:
« redleg » hat folgendes geschrieben:
Vielleicht interessiert dich, wo bei mir die Problempunkte beim Zusammenbauen waren und wo ich noch Verbesserungspotential sehe?
Ja, sag's an! ... vielleicht kann ich's mit ner guten Idee noch verbessern.
Okay, gerne.
Was mir aufgefallen ist: Schneiden kann man sehr präzise, knicken ist dagegen nur "so ungefähr".
Beim Zusammenbauen war für mich der schwierigste Punkte das Einknicken des inneren Feldes auf der ersten Seite.
Bei mir wurde es beim ersten Mal leider um ca 1mm schief, und das gefaltete, dicke Papier (bei mir 160g/m²) will sich dann nicht mehr korrigieren lassen.
Aber das Prinzip an der Stelle find ich Klasse. Durch das Dreieck ergibt sich eine zusätzliche Stabilisierung, die die Skala im richtigen Winkel hält.
Ich bin am überlegen, ob sich das ev. durch eine Steckverbindung zwischen der Fokusebene und der Skala ersetzten lässt.
Also den Ausschnitt an die Skala um ca. 1cm kleiner (nach oben) und dafür einen Schlitz. Ebenso einen Schlitz unten an der Fokusebene und dann das Querpapier dazwischen gesteckt (mit jeweils einer überstehenden Nase). Bin mir aber noch nicht sicher, ob das am Ende so besser wird.
Dann fand ich den Schlitz oben heikel. Jetzt ist es jedes mal etwas fummelig, das Ende der Rückwand durchzustecken und dann sitzt es doch nur ungefähr da, wo es soll. Und ich fand es schwierig den schmalen Schlitz auszuscheiden.
Meine Gedanke: Wenn man den rechteckigen Schlitz durch einen Trapezförmigen ersetzten würde, der sich nach unten hin verschmälert, und das Ende der Rückwand ebenso Trapezförmig macht, sollten sich beide Teile automatisch an der richtigen Stelle befinden.
Und das gleiche Prinzip könnte man auch bei der Fokusebene und dem Ausschnitt machen. Wenn der Ausschnitt leicht Trapezförmig wäre, mit der größten Öffnung, da wo die Fokusebene sein soll (0 Linie), oder alternativ mit kleinen dreieckigen Aussparungen an dieser Stelle. Dann würde sich die Fokusebene auch immer automatisch an die richtige Stelle legen.
Zu guter letzt, find ich es etwas schade, so viel Tinte für die grauen Flächen zu verschwenden, vor allem da man die am Ende wegschmeisst. Eine dünne Schraffur brächte da das Gleiche und benötigt weniger Tinte.
Ich hab schon selbst versucht, das PDF zu überarbeiten, aber das Einlesen des PDFs in OpenOffice verhunzt die Grafik ziemlich.
Ich versuch mal meine Änderungen in Grafiken einzuarbeiten, damit das besser verständlich wird.
« pixel4corn » hat folgendes geschrieben:
Danke auch für's Kompliment.
Die Funktionalität (sicherer AF, Ablesegenauigkeit, großer Aufnahmeabstand, Handling) war mir wichtig.
Und das ist dir auch wirklich sehr gut gelungen! _________________ Alte redleg Weisheit: Wenn man einen Fehler sucht, findet man meistens drei.
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Verfasst am:
18. März. 2012, 18:54 • (Kein Titel)
redleg, danke für die Hinweise.
Als Befangener ist man ja auch noch betriebsblind
Für das Abknicken des inneren Feldes auf der ersten Seite sollte die Knickkante (auf der Oberseite) mit nem Cutter etwas angeritzt werden, damit's nicht neben der Linie knickt.
Mit einem scharfen Cutter lässt sich auch der Schlitz genau ausschneiden.
Wenn die Lasche der Rückwand in den Schlitz gesteckt ist, bitte die Enden der Lasche etwas umbiegen, damit Rückwand und Skalavorderseite fixiert sind und das Chart beim Anfassen nicht auseinander fällt.
Die Sache mit "einer Steckverbindung zwischen der Fokusebene und der Skala" kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen wie das auszusehen hat und wie man es zusammen baut. Lässt sich auch nicht so leicht beschreiben.
Hast du evtl. eine Skizze deiner Änderungen?
Mit den großen grauen Flächen hatte ich auch schon Bedenken, nur meine Ausdrucke vom S/W-Laserdrucker kosten nicht so viel.
Aber es ist trotzdem Verschwendung, ich ändere das noch. _________________ Gruß,
Rudolf
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Verfasst am:
18. März. 2012, 21:06 • (Kein Titel)
« pixel4corn » hat folgendes geschrieben:
Für das Abknicken des inneren Feldes auf der ersten Seite sollte die Knickkante (auf der Oberseite) mit nem Cutter etwas angeritzt werden, damit's nicht neben der Linie knickt.
Ah, Danke für den Tip. Hab's nur direkt an 'ner Kante zu knicken versucht und dabei leider etwas schräg angelegt.
« pixel4corn » hat folgendes geschrieben:
Die Sache mit "einer Steckverbindung zwischen der Fokusebene und der Skala" kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen wie das auszusehen hat und wie man es zusammen baut. Lässt sich auch nicht so leicht beschreiben.
Hast du evtl. eine Skizze deiner Änderungen?
Noch nicht, aber ich versuch's mal.
Ist im Prinzip genau wie der Schlitz oben, nur das es nur ein Schnitt ist und die Lasche direkt durchgesteckt wird.
Aber wenn man die Knickkante des inneren Feldes anritzt, ist das wahrscheinlich gar nicht mehr notwendig.
Mein Gedanke dabei war ja eigentlich nur, das Knicken zu vermeiden. _________________ Alte redleg Weisheit: Wenn man einen Fehler sucht, findet man meistens drei.
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Verfasst am:
19. März. 2012, 19:33 • (Kein Titel)
Habs geändert, die Datei heißt jetzt "Fokus-Test-Charts_A4_A5-2.zip"
- Graue Flächen sind durch gemusterte Flächen ersetzt
- Tipp "Faltkante anritzen" hinzu.
@redleg: Mit einem weiteren Schlitz, durch den die Fokusebene 'gefummelt' werden müsste, erschwert sich m.M. der Aufbau. So wie's is geht's schneller _________________ Gruß,
Rudolf
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Verfasst am:
20. März. 2012, 10:51 • (Kein Titel)
wo ist der Link dazu? _________________ Gruß
aes
PS:
in AF: FA* 1,4/85 - FA* 4,5/300 - FA 80-320 - Sigma 2,8/28-70 - Sigma 2,8/70-200 - Tamron 24-135 - Sigma APO 3,5-5,6/70-300 - Sigma AF 170-500 - und andere Objektive (1,4/50 - 2,0/85 ...) stehen zum Verkauf an, ggf. auch einige Gehäuse, wie K7, K200, K10, K20, K-01, Km, K5.
Um Rudolf meinen herzlichen Dank zu sagen, hole ich das mal kurz hervor.
ich habe mir das Chart kürzlich hier heruntergeladen und gebaut. Ist richtig gut geworden. Die aufgedruckten Bedienungshinweise sind sinnvoll und vor allem der Beleuchtungshinweis ist wichtig, da die Laminierfolie ja meist etwas glänzt.
Die Fertigung war ganz einfach, dank der guten Anweisungen, fand auch meine Frau, die mir beim Schnipseln geholfen hat. Selbst deine Wahl der Schriftart bei der Skalierung hat ihren Sinn, wie ich bei der ersten Benutzung gemerkt habe.
Das Ding ist jetzt bei mir immer griffbereit.
also nochmal vielen Dank, Rudolf
LG Andreas _________________ seit ich das Wort "Dingsda" kenne, kann ich die Welt erklären...
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Verfasst am:
27. Feb. 2014, 02:09 • (Kein Titel)
Bitte sehr Andreas, gern geschehen
Die Skalen-Frontseite hatte ich nicht laminiert, damit es auch bei beliebigem Licht nicht reflektiert.
Der Beleuchtungswinkel (ca. 26°) bei gerichtetem Licht ist auch deshalb vorteilhaft, da hier die senkrechte Fokusebene und die schräge Skalenebene den gleichen Winkel für reflektiertes Licht haben und damit in der optischen Achse gleich hell erscheinen, was eine korrekte Belichtung erleichtert.
Zwischendurch verwende ich es für einen schnellen Check auch immer mal wieder, und hab dabei schon leichte Veränderungen bei manchen Objektiven vornehmen müssen.
Durch die genaue Ablesbarkeit ist auch bei kleinen Abweichungen eine gute Reproduktionsfahigkeit über längeren Zeitraum gegeben.
Andreas, kannst Du signifikante Unterschiede zwischen der K5 und der K5 II feststellen? … vielleicht sogar mit den farbigen Inletts?
Mit meiner K5 lassen sich eindeutige Unterschiede zwischen einem roten und blauen Inlett reproduzieren. Dabei ist die Lichtart beliebig. _________________ Gruß,
Rudolf
also mit den farbigen Inletts habe ich noch nichts ausprobiert, kann mir aber gut vorstellen, dass da Unterschiede auftauchen. Ich will das aber gern ausprobieren. Komplett durch bin ich mit meinem Objektivpark auch noch nicht, jedoch gefühlt ist bei der K5IIs weniger zu korrigieren als bei der K5.
Für mich sind in erster Linie die Festbrennweiten wichtig, 35er, 50er und 70er für Gemälde und Portraits sollten auf den Punkt passen, beim 100er Makro reicht mir eigentlich schon zu wissen, wo eine eventuelle Fokusverschiebung hingeht. Das 60-250er stelle ich aufs lange Ende ein und das 16-50 bekommt bei mir viel "Beinfreiheit", Einstellen ist fast ein Dissertationsthema und der Sinn der Einstellerei im Weitwinkelbereich hat sich mir noch nicht richtig erschlossen.
Ich finde, die Abweichungen vom Ideal zu kennen, ist schon sehr hilfreich, deshalb schätze ich das hier bereitgestellte Werkzeug.
LG Andreas _________________ seit ich das Wort "Dingsda" kenne, kann ich die Welt erklären...
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Verfasst am:
01. März. 2014, 01:13 • (Kein Titel)
Wenn der AF der K5 IIs "farbunempfindlich" ist, dürfte es zwischen rotem/blauen Inlett keine Fokus-Abweichungen geben.
Dabei sollte natürlich das ganze Fokusfeld im farbigen Bereich liegen, also sicherheitshalber etwas näher ran gehen. _________________ Gruß,
Rudolf